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SOMMERZEIT ...

...URLAUBSZEIT.

Finden Sie hier einige Tipps, die beim Urlaub mit Hund und Katz zu beachten sind.

Wissenswertes für Mensch und Tier, um die herrliche Sommerzeit zu geniessen.

Wenn Hunde während des Spazierganges durch hohe Wiesen und Felder laufen - oder hohe Gräser mit Ähren, kann es vorkommen, dass sie sich eine Granne, auch "Schliafhansl" genannt, einfangen.

Aber auch an anderen Körperstellen kann sich ein Schliafhansl verfangen! Vorbeugend können Sie ihrem Hund die Haare an den Pfoten kürzen, sowie die Innenohren ausscheren.
Sollte sich jedoch trotzdem eines dieser Symptome bemerkbar machen,
bitte zögern Sie nicht sich zu melden. Vor allem im Innenohr könnten somit schlimmere Verletzungen, wie eine Trommelfellperforation vermieden werden.

Wenn Sie vorbeikommen, bitte Ihrem Tier davor nichts zu fressen geben und keine Ohrentropfen oder ähnliches verabreichen. Wir versuchen zwar, den Fremdkörper ohne Narkose zu entfernen, jedoch ist dies aufgrund der Schmerzen nicht immer möglich.

Achten Sie bei Ihren Spaziergängen immer wieder auf folgende Syptome:


_Kopfschiefhaltung
_ständiges Niesen
_Schwellungen an den Pfoten

"SCHLIAFHANSLN" - GRANNEN

URLAUBSZEIT - REISEZEIT

Sorgen Sie rechtzeitig vor, wenn Sie mit Ihrem/n Hund/en in den Urlaub fahren. Besonders in südlichen Ländern benötigt man eine entsprechende Prophylaxe, die man dem Tier eine Woche vor Reiseantritt ins Fell gibt. So kann eine gefährliche Infektion, die durch Sandflöhe übertragen wird, vermieden werden. Auch nach der Heimkehr sollte dem Hund zweimal (in einem zeitlichen Abstand) ein entsprechendes Medikament gegen Herzwürmer verabreicht werden (alles Weitere in der Praxis).

Bitte beachten Sie die Reise- und Einfuhrbestimmungen, die in Europa für Tiere gelten – Gesetzliche Bestimmungen erfahren Sie beim ÖAMTC und der BH (Amtstierärzte), über gesundheitliche Aspekte gebe ich Ihnen gerne Auskunft.

EU-Pass nicht vergessen - dieser muss mit gültiger Tollwutimpfung mit dabei sein.
 

Bitte beachten Sie immer die TIERSCHUTZBESTIMMUNGEN bei der Einfuhr von Tieren (z.B. wenn Sie Tiere aus dem Ausland oder Urlaubsgebieten mitnehmen) – diese dienen dem Schutz der Tiere, und werden bei Missbrauch bestraft.


VORAUSSETZUNG für Verbringen von Hund oder Katze:
Kennzeichnung mittels Mikrochip, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Hunde und Zuchtkatzen!! EU-Heimtierausweis, gültige Tollwutimpfung bzw. Erklärung Tierbesitzer (Muster in VO(EG)576/2013), Echinokokken Behandlung für Großbritannien, Irland, Malta, Finnland, Norwegen


DRITTLÄNDER: Drittlandliste beachten > http://www.bmgf.gv.at/…/Veterinaerwesen_…/Ein_und_Durchfuhr/
Zusätzlich Tollwut-Antikörpertiterbestimmung für Wiedereinfuhr in die EU
Probenahme frühestens 30 Tage nach gültiger Tollwutimpfung → AK-Titer mind. 0,5IE/ml


→ für Hunde aus Drittland frühester Zeitpunkt zur Verbringung in die EU 3 Monate nach Titerbestimmung
PRAXISBEISPIEL: Hund aus der Türkei/Serbien; Mikrochip-Länderkennung 792/688; Heimtierausweis; Tollwutimpfung; Titerbestimmung; INTRA 

 

(Näheres dazu erfahren Sie bei uns in der Praxis)

REISEN MIT TIEREN/BMGF

AB INS KÜHLE NASS


Eine Abkühlung an heißen Tagen ist nicht nur für den Menschen angenehm, auch Tiere, wie Hunde lieben es, sich ins kühle Nass zu stürzen.

Ist kein See in der Nähe, dann kann man auch

auf ein Hundeplanschbecken zurückgreifen.

Diese ähneln vom Aussehen her einem herkömmlichen Kinderplanschbecken,

jedoch sind sie robuster und widerstandsfähiger.

Wird das Hundeplanschbecken nicht benötigt,

kann es leicht wieder verpackt werden.

Mit nur wenigen Handgriffen lässt es sich platzsparend zusammenpacken und verstauen.

Das Material eines Hundeplanschbeckens ist vielfältig, meistens wird jedoch PVC verwendet, sodass es auch einmal Kratzattacken standhält.

Zu kaufen gibt es diese Hundeplanschbecken entweder in gut sortierten Tierfachmärkten oder im Internet.


Neben der Form gibt es auch unterschiedliche Größen individuell auf Ihren Vierbeiner abgestimmt.

Auch Kühlhalsbänder sorgen für Erfrischung an heißen Tagen - ebenfalls zu finden im Internet

z.B.

www.zooplus.de/…/hundespielzeug_hund…/schwimmen/47899

www.amazon.de/KARLIE-Hundepool-DOGGY-Gr…/…/B000TGKJM4

www.tchibo.de/hunde-pool-p400017003.html

URLAUB MIT HUND AM MEER – DEN RICHTIGEN HUNDESTRAND FINDEN
Strandurlaub ist im heißen Sommer was Schönes: Das blaue Meer rauscht, der Meeressand glitzert in der Sonne und wenn es zu heiß ist, springt man einfach ins kühle Nass. Natürlich begleiten uns unsere Hunde dabei, ob buddeln, rennen, spielen mit den Wellen, schwimmen oder apportieren.

Ein Urlaub mit Hund am Meer ist für Mensch und Hund was tolles!

Doch nicht jeder Urlaub kann toll sein – man muss schon auf das eine oder andere achten.

Auf hundetravel.com gibt es einige Tipps, um den richtigen Strand zu finden.

DIE GARTENSAISON IST ERÖFFNET

Nicht nur wir freuen uns, wenn endlich die ersten Sonnenstrahlen nach einem langen Winter herauskommen, und der Garten Tag für Tag grüner und bunter wird.
Auch unsere Lieben freuen sich, und genießen es.
Während die Tiere den Garten als Auslauf oder für Erkundungstouren nutzen, haben Halter sie dabei auch noch im Blick. Dabei sollten sie aber sichergehen,

dass sich die Vierbeiner auf dem Grundstück nicht verletzen können.

Hundebesitzer lassen ihre Tiere gerne bewusst in den Garten. Besonders praktisch erscheint das natürlich, wenn man den Hund zum Gassigehen in den Garten schicken kann. Das hat Vorteile, zum Beispiel, wenn Herrchen oder Frauchen am Wochenende länger im Bett bleiben wollen. Allerdings kann der Garten für einen Hund nie der Ersatz für ausgiebige Spaziergänge sein. Die Tiere brauchen mehr Auslauf und Abwechslung, als ein Garten bieten kann.
Den Garten zum Hundeklo umzufunktionieren, hat darüber hinaus Risiken:

Man sollte den Kot möglichst regelmäßig beseitigen, nicht nur aus ästhetischen Gründen. Denn wenn ein Hund Würmer hat, könnte er sich über den infizierten Kot immer wieder damit anstecken. Auch Menschen, besonders Kinder, können sich mit den im Hundekot enthaltenen Spulwürmern infizieren. Dasselbe gilt für den Kot von Katzen. Ist er nicht vergraben, sondern sichtbar, sollte man ihn ebenfalls entsorgen.

 

Vorsichtig sollten Gartenbesitzer mit Pflanzen und Düngemitteln sein, die für Tiere gefährlich sein können. Dazu gehörten bei gefährlichen Pflanzen zum Beispiel die Nadeln und Samen der von Eiben, Adonisröschen und Alpenveilchen.

In allen Fällen sollten Halter bei einer Vergiftung sofort einen Notarzt aufsuchen. Für Hunde ist es normal, dass sie pflanzliche Nahrung aufnehmen. Daher sollten Besitzer darauf achten, möglichst nur solche Pflanzen im Garten zu haben,

die Hunde vertragen. Dazu zählen zum Beispiel Beerenarten,

die auch für den Menschen genießbar sind.


Bei Düngern sollte man nicht die Chemiekeule herausholen. Besser ist, bei Pflanzenschutz- und bei Düngemittel darauf zu achten, dass sie für die Haustiere ungiftig sind, also z.B. organische Dünger. Beachten Sie bitte dabei, dass auch organische Dünger, auf deren Verpackung steht, dass Haustiere gleich den gedüngten Rasen betreten dürfen, die Pfoten Ihrer Lieben verätzen könnten. Um sicher zu gehen, dass dies nicht passiert, empfehlen wir, die Tiere eine Woche nicht auf den Rasen zu lassen, egal welcher Dünger verwendet wird. Danach können Hund und Katz wieder ohne Verletzungsgefahr in der Wiese spielen.

ÜBRIGENS...

...Die häufigste Vergiftung im Sommer wird durch Schneckenkorn verursacht. Es ist dringend darauf

zu achten, daß ihr Tier dieses nicht aufnehmen kann.

Oft passiert dies, wenn man mit seinem Hund bei

Freunden zu Besuch ist, welche dieses Anti-Schnecken- mittel im Garten ausgebracht haben.

ACHTUNG! BABESIOSE BEI HUNDEN


Bitte achten Sie massiv auf Zeckenschutz bei Ihrem Hund und kontrollieren Sie regelmäßig auf Zecken! Die Babesiose des Hundes ist eine durch Einzeller der Gattung Babesia hervorgerufene Infektionskrankheit bei Hunden, die eine Zerstörung der roten Blutkörperchen und damit eine mehr oder weniger ausgeprägte Blutarmut (Anämie) hervorruft.

Die Erkrankung verläuft meistens akut mit hohem Fieber und endet ohne Behandlung binnen weniger Tage tödlich. Die Übertragung erfolgt durch Zecken. Wir hatten bereits Fälle, die gerade noch gut ausgingen. Beobachten Sie Ihren Hund - sollten Sie Veränderungen oder Fressunlust bemerken, dann melden Sie sich bitte. Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Oft ist es ein Irrtum zu denken, dass im Herbst Zecken für Ihre Hunde keine Gefahr mehr darstellen. Zecken erleben im Herbst - wenn man so sagen kann -  ihren zweiten Frühling und sind auf der Suche nach einem Wirt, bevor Dauerfrost ihre Aktivität hemmt oder sie sogar absterben. Aufgrund von diversen Umwelteinflüssen passen sich auch diese Parasiten gekonnt den Gegebenheiten an und werden resistenter und sind länger über den Sommer hinaus aktiv. Wir empfehlen Ihnen daher auch über den Winter Zeckenschutz bei Ihrem Hund und regelmäßige Kontrolle auf Zecken! 

HERBSTZEIT

Zwingerhusten

INFEKTION DER OBEREN ATEMWEGE
BEI HUNDEN

Vor allem die Luftröhre und die Bronchien des Hundes sind davon betroffen.

Der Zwingerhusten entsteht durch eine Infektion mit Viren und Bakterien. Typisch für den Zwingerhusten ist ein starker „bellender“ Husten, der einige Wochen anhält. Die Erreger werden über Tröpfcheninfektion übertragen. Dem ist ganz einfach vorzubeugen. Wir empfehlen die nasale Impfung, bei der der Impfstoff über die Nase in Form von Nasentropfen verabreicht wird, um dort die Keime direkt zu bekämpfen. Die Wirkung tritt nach 3 Wochen ein und hält 1 Jahr. 

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SPAZIERGÄNGE MIT DEM HUND IM HERBST


Mit dem Herbstanfang verbindet man besonders in ländlichen Regionen auch den Beginn der Jagdsaison. Daher ist bei Waldspaziergängen oder in Gebieten, wo gejagt wird, wieder Vorsicht geboten und Hunde müssen deshalb besonders gut beaufsichtigt werden und sollten an der Leine bleiben oder bei freilaufenden Hunden sollte man immer darauf achten, dass sie nicht zu weit weg laufen und immer in der Nähe bleiben.


Machen Sie sich schlau, wann und wo gejagt wird - die lokalen Jagdgesellschaften geben gerne Auskunft über die geplanten Jagden, so dass man zu anderen Zeiten oder in anderen Regionen mit den Hunden spazieren gehen kann. Auf Warnschilder achten. Den Hund mit Halsband oder Brustgeschirr mit Leuchtreflektoren ausstatten, damit er besser gesehen wird..wenn man all dies beachtet und immer beobachtet, was rundherum passiert, steht einem ausgedehnten Spaziergang mit dem Vierbeiner nichts im Weg!

Warnweste für den Hund

Leuchtanhänger Safety Light

Sicherheits-Halsung mit extrem hellen Dauerlicht

...AUCH IM WINTER
WENN ES SCHNEIT

... in der kalten Jahreszeit bietet der Schnee einen hohen Fun-Faktor bei ausgedehnten Spaziergängen.

Aber die Weihnachtszeit ist für Tiere nicht ganz ungefährlich - lesen Sie hier, auf was zu achten ist,

wenn Sie Ihre Weihnachtsbäume aufstellen. Auch der Lärm zu Sylvester ist für viele Tiere eine Qual.

Sowohl Haustiere, als auch Wildtiere sind einem hohen Stressfaktor ausgesetzt.

Hier ein paar Tipps, um ihnen diese Zeit zu erleichtern.

ALLE JAHRE WIEDER ...

IST ES UNS EIN ANLIEGEN ...

SCHENKEN SIE NICHT UNÜBERLEGT TIERE


Oft wünschen sich Kinder zu Weihnachten einen neuen Spielkameraden in Form von Hund, Katze, Häschen und Co.
Schnell könnte das Interesse an dem neuen Familienmitglied vorbei sein und die Aufgabe bleibt nun an den Eltern hängen. Nicht immer sind sich diese dessen bewusst, wie viel Verantwortung, Zuneigung und Zeit ein Tier in Anspruch nimmt – und dass dies auch mit finanziellen Kosten verbunden ist. Kinder alleine können auch nicht die Verantwortung für ein Tier übernehmen. Daher bedarf es bei der Anschaffung einer intensiven und langen Überlegung – auch sollte dem Kind vorher klar gemacht werden, dass es sich hier nicht um ein Spielzeug handelt, sondern um ein Lebewesen, ein Familienmitglied, das Bedürfnisse hat. Jedes Jahr nach den Feiertagen landen unzählige Tiere in Tierheimen oder in den schlimmsten Fällen werden sie auch einfach ausgesetzt. Bitte überlegen Sie lange und gut, bevor Sie sich ein Tier anschaffen.

TIPPS FÜR DIE GEMEINSAME ZEIT MIT IHREN PELZIGEN LIEBLINGEN ZUR WEIHNACHTSZEIT


Besondere Vorsicht bei Lametta und Christbaumbehang und Co
Von dem glitzerndem und raschelndem Lametta fühlen sich speziell Katzen, aber auch Hunde besonders angezogen. Achtung – denn wenn Lametta beim Spielen verschluckt wird, kann es zu einem Darmverschluss kommen.
Achtung auch bei Pflanzen! So ist der beliebte Weihnachtsstern hochgiftig und sollte, falls überhaupt, außer Reichweite platziert werden.
Achtung bei der weihnachtlichen Festtagstafel. Viele der Köstlichkeiten, die auf unserem Tisch landen, können für Ihren Liebling gefährlich werden. Besonders Schokolade ist für Tiere hochgiftig. Also Achtung auch bei Baumbehang aus Schokolade – diese immer im Auge behalten – Tiere spielen auch damit sehr gerne ;-)
Den Christbaum gut stabilisieren – am besten unzerbrechliche Christbaumkugeln verwenden. Die Tiere können sich an den Scherben herunter gefallener Glaskugeln verletzen…
Somit steht den weihnachtlichen Festtagen gemeinsam mit Ihren Lieblingen nichts mehr im Wege.

STRESS UND LÄRM ZU SILVESTER


Für Haus- und Wildtiere ist die Silvesterknallerei extremer Stress, da sie eine größere Lärmempfindlichkeit haben als der Mensch.


Tipps für Hundebesitzer:
Gehen Sie abends noch Gassi, bevor der große Krach los geht.
Lassen Sie Ihren Hund an der Leine, damit er nicht davon laufen kann, falls er sich erschreckt. Schliessen Sie Fenster und Türen, eventuell auch Jalousien oder Vorhänge - das schützt ein wenig vor Lichterscheinungen von Feuerwerken -

lassen Sie ev. Licht und schaffen Sie durch passende Musik eine angenehme Atmosphäre. Bieten Sie Ihrem Liebling irgendwo einen möglichst ruhigen und dunklen Platz als Versteck an (gilt auch für Katzen).
Nehmen Sie, wenn möglich, keine Hunde zu gut besuchten Sylvester-Feierlichkeiten im Freien bzw. in der Öffentlichkeit mit.

Ihr Hund leidet unter schwerem Stress und kann sich an Glasscherben oder

durch achtlos geworfene Knallkörper verletzen. Lassen Sie ihn am besten daheim

an einem gewohnten ruhigen Platz und genießen Sie ohne ihn den Besuch und finden Sie ev. eine vertraute Person, die in der Zwischenzeit bei ihm bleibt.

Besonders Wildtiere und freilaufende Tiere suchen verschreckt das Weite. So manche durch Panik verursachte Flucht kann für ein Wildtier mit schweren Verletzungen bzw. tödlich enden - selbst wenn sie nicht verunfallen, Stress und Angst zehren an den, zu dieser Jahreszeit ohnehin schon knappen Kraft- und Energiereserven, die im Winter überlebensnotwendig sein können.


Nehmen Sie also bitte auch Rücksicht auf unsere „wilden“ Stadtbewohner und achten Sie deren Rückzugsgebiete: keine Böller oder Raketen im Wald, in waldnahen Gebieten und in Parkanlagen. Denken Sie bitte an die Tiere – und reduzieren Sie Raketen und Böller (im besten Fall verzichten Sie darauf ;-)…) – Tragen Sie zu einem stressfreien Jahreswechsel für die Tiere bei.

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